NewsSwiss Boxing Teams – Wir planen die ZukunftVon Federico Beresini, Sport-Manager SwissBoxing14.04.2012 - Davide Faraci, aktueller Schweizer Meister im Halbschwergewicht und einziger Athlet im Moment, der in der Kaderkategorie A klassiert ist, hat sich sehr gewissenhaft auf seine nächsten Engagements vorbereitet. Er wurde von SwissBoxing für einen Stage in Assisi (Italien) angemeldet, wo unter der Leitung des Boxexperten und ehemaligen WBO-Schwergewichtsweltmeisters Francesco Damiani mit der italienischen Mannschaft hart und intensiv trainieren konnte. Ausser der Italienischen Mannschaft waren auch die Algerische sowie die Albanische Mannschaft Teil des Trainingscamps.
Kaum aus Italien in die Schweiz zurückgekehrt reiste Faraci Davide am letzten Freitag zusammen mit seinem Coach Engin Köseoglu nach Trabzon in die Türkei. Dort wird er um die Qualifikation für die Olympischen Spiele London 2012 kämpfen und wichtige Erfahrungen sammeln, die ihm für die sportliche Zukunft von Nutzen sein werden. Diese Erfahrungen sind eine gute Basis, um Faraci im internationalen Umfeld entsprechend zu positionieren. Zudem wurde eine wichtige Basis für den Nachwuchs geschaffen. Der Verantwortliche für den Nachwuchs, Michi Sommer, hat zusammen mit boxaffinen Leuten in Frenkendorf ein nationales Box-Zentrum für die Jungen errichtet. Eröffnung wird das Zentrum am 28. April. Diese Sportanlage ist wegweisend für weitere Aktivitäten zur Weiterentwicklung des Boxsports in unserem Land. Geplant ist die weitere Errichtung weiterer Stückpunkte in der Schweiz. In diesem Zusammenhang sei auch die wertvolle Arbeit von Angelo Gallina hervorgehoben, der zusammen mit seinen Boxerinnen sehr gute Resultate auf dem internationalen Parkett erreicht. Im nächsten Monat wird er mit dem Swiss Women Boxing Team an den Weltmeisterschaften in China teilnehmen.
Bestimmt keine einfach Arbeit, die Errichtung regionaler und nationaler Zentren für den Schweizer Boxsport; aber wir gehen davon aus, dass mit entsprechendem Engagement auch gute Resultate erzielt werden können. Unsere Athleten müssen an ihrer Aufgabe wachsen und an den Erfolg glauben. Dazu braucht es Vertrauen und Geduld. Weitere News |